Dr. Rhea Thönges-Stringaris, FIU Kassel
Geboren 1934 in Athen als Tochter des Psychiaters Michael Stringaris und seiner Frau Nota Saliverou.
1952 Abitur in Athen 1954-1959 Studium der Archäologie und Kunstgeschichte in Bonn und München 1959 Heirat mit Ernst Thönges, drei Töchter 1961-1974 Museumstätigkeit in den Staatlichen Kunstsammlungen in Kassel 1972 Freundschaft und Zusammenarbeit mit Joseph Beuys 1972 Mitgliedschaft in „Direkte Demokratie“ e.V. 1977 Mitwirkung bei der „Honigpumpe am Arbeitsplatz“ / Free International University /(FIU) von J.B. 1977 Gründung der FIU / Zweigstelle in der Werkstatt Kassel 1977-1985 organisiert in Kassel mehrere Veranstaltungen mit Joseph Beuys 1979 Gründungsmitglied der Partei „DIE GRÜNEN“ 1981-1987 Mitglied des dokumenta-Aufsichtsrates 1982-1987 Mitarbeit bei der Aktion „7000-Eichen“ von Joseph Beuys 1989-1994 FIU-Forschungsunternehmen, gemeinnützige GmbH Kassel 1999 Austritt aus der Partei „Die Grünen“ (s. Nato-Bombardierung Serbiens) 2003 Mitglied im Kuratorium der Stiftung „7000 Eichen“ 2006 Mitglied im Kuratorium „Mehr Demokratie“
Lebt und arbeitet in Kassel und Athen
Veröffentlichungen (Auswahl) “Das Griechische Totenmahl“ in: „Athenische Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts /Athen, 1965 – Joseph Beuys. Work and ideas, in: „Zygos“ 29, 1974 (Athen) – Letzter Raum. Joseph Beuys: dernier espace avec introspecteur, Stuttgart 1986 – Joseph Beuys. Die unsichtbare Skulptur (hrsg.) Stuttgart 1989 – Makarie und Montanus – oder: Es gibt viel mehr Wasser in der Welt, in: Joseph Beuys-Tagung Basel 1991
- Über die documenta hinaus. Joseph Beuys in Kassel, in: Veit Loers u. Pia Witzmann „Joseph Beuys.documenta-Arbeit,“Ostfildern 1993 - Denke an die Konstruktion eines Spezialgehirns. Zu einem Dokument der Krise, in: Joseph Beuys Symposium Kranenburg 1995 - Joseph Beuys. I am Iphigenia /The world of the Greeks in the Work of Joseph Beuys, in ARTI 18, Athen 1994 – Je länger aber das Ereignis sich entfernt... Zu Joseph Beuys und Peter Handke, Wangen 2002
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